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UNSER|BEITRAG|FÜR|EINE|NACHALTIGE|ARTENREICHE|GESUNDE|ZUKUNFT

Die Bienenhaltung ist eine wichtige landwirtschaftliche Tätigkeit, die nicht nur wertvollen Honig produziert, sondern auch zur Bestäubung von Pflanzen beiträgt. 

In der heutigen Welt, in der die Umweltbelastung immer größer wird, rückt die biologische Bienenhaltung immer stärker in den Fokus. Die Form der biologischen Bienenhaltung legt großen Wert darauf, natürliche Methoden und Materialien zu verwenden und die Bienen so wenig wie möglich zu belasten.

ALLGEMEINE|GRUNDSÄTZE|DER|BIOLOGISCHEN|BIENENHALTUNG

 

Bienenfreundliche Haltungspraktiken

 

 

kein Flügel stutzen der Königin

 

 

Haltung angepasster Bienenrassen

 

 

geeigneter Standort der Bienen

 

 

Überwinterung auf eigenen Honig/Pollen

 

 

Zufütterung mit biologischen Futter

 

 

Krankheitsvorsorge durch Vorbeugen

 

 

Bekämpfen von Krankheiten mit zugelassenen Wirkstoffen

 

 

Bienenstöcke aus natürlichen Materialien

 

 

Besondere Beachtung der Hygiene

 


 

Kontrolle auf Rückstände im Wachs

 




HERKUNFT|DER|BIENEN

 

Bio Bienen

 

 

Europäischen Rassen (Apis mellifera)

 

 

Bienenzukauf von biologischen Betrieben

 

 

Bio Völker

 

 

Regionale Ökotypen

 

 

Völkerzukauf von biologischen Betrieben

 

 

jährlich max. 10% konventionell

 

 

Fähigkeit der Tiere zur Anpassung

 

 

Kopie des Zertifikats muss aufliegen

 




STANDORT|DER|BIENENSTÖCKE

 

In einen 3km Radius ausreichend Nektar & Pollen Angebot

 

 

Im Wesentlichen aus biologisch erzeugten Pflanzen bzw.  Wildpflanzen bestehen

 

 

Ausreichende Entfernung von Verschmutzungsquellen

 




 |BETRIEBSWEISE|

 

Pflegemaßnahmen am Bienenvolk müssen sich an den natürlichen Bedürfnissen der Bienen orientieren

 

 

Brutnest sollte erhalten bleiben, und im Zuge der Erweiterung nicht durch Umhängen von Brutwaben gestört werden

 

 

Ein-Königinnen-Betriebsweise

 


 

Wabenmaterial kühl, trocken und luftig lagern

 

 

Möglichkeit zum Naturwabenbau min. 10%

 




 |FÜTTERUNG|

 

Biologischer Honig aus der eigenen Einheit

 

 

Künstliche Fütterung ist nur zwischen der letzten Honigernte und 15 Tage vor dem Beginn der nächsten Nektar- oder Honigtautrachtzeit zulässig

 

Aufzeichnung Art der Erzeugnisse

 

 Bio- Zucker (inkl. Bio Zertifikat)

Bio- Zuckersirup (inkl. Bio Zertifikat)

Aufzeichnung Fütterungsdaten, Mengen, und betroffene Bienenstöcke 




SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG|UND|KRANKHEITSVORSORGE

 regelmäßige Verjüngung der Völker

Systematische Inspektion der Bienenstöcke, um gesundheitlichen Anomalien zu ermitteln

Regelmäßige Desinfektion des Materials und der Ausrüstung

 Kontrolle der männlichen Brut

ausreichende Versorgung der Stöcke mit Honig und Pollen

Beseitigung verseuchten Materials und verseuchter Quellen 

 Regelmäßige Erneuerung des Bienenwachses 






MATERIALIEN|DER|BIENESTÖCKE|UND|DEREN|REINIGUNG

Die Bienenstöcke müssen aus natürlichen Materialien (Vollholz, Stroh, Lehm) bestehen, welche die Umwelt oder die Imkererzeugnisse nicht kontaminieren könne

Außenbehandlung der Bienenstöcke nur mit Mitteln aus natürlichen, ökologisch unbedenklichen Rohstoffen z. B. Biozid freie Farben auf Leinöl- oder Holzölbasis und schadstoffarme Holzleime

Zulässige Präparate Reinigung: Kräutertee, Ameisensäure, Essigsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Soda, Natronlauge, Wasser, Dampf, Hitze und Kälte. 




VERARBEITUNG|VON|BIENENPRODUKTEN

 Verarbeitung zu Schleuderhonig: Schleudern, Sieben, Klären

Lagerung des Honig, luftdicht, dunkel, trocken und gleichbleibend kühl

Wassergehalt gemessen nach DIN/AOAC max. 18 % 

Einlagern darf der Honig nicht über 35 °C erwärmt werden

Lagergefäße aus Edelstahl

 

HMF-Gehalt gemessen nach Winkler max. 10 mg/kg

Druckfiltration ist untersagt

Verkauf an Endverbraucher nur im Glas  (Ausnahme Wabenhonig)

Enzymaktivität gemessen nach Siegenthaler min. 37,5 Einheiten 




NOTWENDIGE|AUFZEICHNUNGEN|FÜR|DIE|BIOKONTROLLE

 Zukauf von Tieren: Datum, Herkunft, Anzahl,….

Futtermitteleinsatz (Art, Menge, Zeitpunkt und welche Bienenvölker

Zukauf von Rohstoffen (z. B. Zucker für die Fütterung

 Völkerführung (inklusive Medikamenteneinsatz)

Zukauf und Einsatz von Betriebsmitteln (z. B. Schädlingsbekämpfung)

Lagepläne über Standorte der Bienenstöcke

 Ernte- und Vermarktungsmengen


Dokumentation bei Wanderungen 





 
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